Der Start:

Traditionsgemäß eröffneten wir das Schießen am Freitag mit dem Ziel, dem hölzernen Adler Schuss für Schuss entweder einen Flügel, den Schweif oder am Besten den Kopf abzuschießen. Gestartet wurde mit dem linken Flügel, der traditionell auf 50 Meter mit dem Kleinkaliber angezielt wurde. Nach 198 Schuss fiel das erste Holzteil unter großem Applaus zu Boden – und Maik Lehmann sicherte sich damit den Titel des dritten Ritters.

Kurz darauf war der rechte Flügel an der Reihe. Auch hier bewiesen unsere Schützinnen und Schützen Geduld und Präzision. Nach 175 Schuss war es soweit: Timo Furthmüller holte den rechten Flügel vom Adler und wurde zweiter Ritter.

Weiter ging es am Sonntag

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es am Sonntag in die nächste heiße Phase. Der Schweif des Adlers forderte unsere Schützen erneut heraus, doch nach 134 Schuss war das Ziel erreicht. Gerald Freund traf das entscheidende letzte Stückchen Holz, welches den Schweif noch am Adler verbunden hat und wurde mit dem Titel „erster Ritter“ geehrt.

Der krönende Abschluss: Der Adler verliert seinen Kopf

Spätestens jetzt war die Spannung auf dem Höhepunkt, denn es ging um den Kopf des Adlers – und damit nichts geringeres als um den Titel „Schützenkönig 2025“. Nach nur 59 Schuss fiel das hölzerne Haupt mit einem lauten Knall zu Boden. Jubel brandete auf – denn es war ein ganz besonderer Treffer:

Theresa Furthmüller wurde zur Schützenkönigin 2025 gekrönt!
Ein ganz besonderer Moment. Die letzte Schützin, die den Titel als Schützenkönigin errungen konnte war Jana Roller im Jahre 2004. Somit ist Theresa die erste Frau seit 2004, die diesen Titel wieder erringen konnte.

Feierlich wurde die Schützenkette übergeben, die Theresa nun bei jeder Veranstaltung dabei haben sollte – sonst wird es Teuer.

Nun besagt die Tradition, dass Theresa Furthmüller auf einer Schützenscheibe im Gastraum verewigt wird. Diese wird vom vorherigen Schützenkönig 2024 ausgewählt.